Bonsai, Beistellpflanzen und Ikebana
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Das Stecken von Blumen ist Bestandteil fast aller Kulturen der Menschheit und fast ebenso alt.
Sinn ist das menschliche Streben nach Schönheit und Verschönerung der eigenen Umgebung mit Elementen aus der Natur.
In Japan hat sich daraus das Ikebana entwickelt wobei die Blumenarrangements ursprünglich nur für den Tempeldienst gefertigt wurden und darum in einer dieser Umgebung angemessenen symbolträchtigen Form präsentiert wurden.
Die Ikebana Stile unterlagen in Japan stark der gesellschaftlichen Wandlung. So fanden die ursprünglich sakral induzierten Gestecke vom Tempel aus Eingang in das weltliche Leben und dienten ab dem japanischen Mittelalter z.B. zur Ehrung von besonderen Gästen.
Heute stellt man Ikebana Gestecke auch für sich selbst her, zur eigenen Freude und Verschönerung der Umgebung in der man lebt.